Магдалена Нойнер: «Иногда мне хочется закричать: «Оставьте меня в покое»
Десятикратная чемпионка мира Магдалена Нойнер рассказала, что пока не собирается выходить замуж и о празднике в родном Вальгау.
«Я пока не собираюсь замуж. Я еще молода, пока просто встречаюсь со своим другом. Остальное, все зависит от него.
Иногда мне хочется закричать: «Оставьте меня в покое». Но повторяю себе, что надо быть проще и напрягаться, когда меня просят автограф. Проще ко всему относиться.
Мэр Вальгау написал, что хочет организовать в мою честь мегапраздник в конце апреля. Я с нетерпением жду этого. Будет приятно отвлечься от биатлона», – приводит слова Нойнер DPA.
Jetzt beende ich erst mal die Saison, fahre in Urlaub, und wenn ich am 1. Mai wieder auf der Matte stehe, will ich mir über meine Ziele im Klaren sein. Aber es ist doch selbstverständlich, dass die bei der Heim-WM 2012 in Ruhpolding sehr hoch sein werden.
Vor der Saison haben Sie sich in Dessous fotografieren lassen, um den Wandel von der süßen Lena zur reifen Frau zu dokumentieren. Aber Ihre wahre Reifeprüfung haben Sie doch in Chanty abgeliefert, oder?
Ja, aber ich habe schon in den letzten Jahren einen Reifeprozess durchgemacht. Damals, mit 19 Jahren, bin ich ins kalte Wasser geschmissen worden, ein kleines Mädchen, das nicht so recht wusste, was es nun mit seinen drei Medaillen anfangen sollte. Mittlerweile bin ich richtig abgeklärt und habe den Überblick. Ich bin viel fokussierter, professioneller, aber auch entspannter.
Bei Olympia haben Sie trotz zweier Goldmedaillen auf einen Staffeleinsatz verzichtet, in Chanty haben Sie sogar die Bürde der Schlussläuferin auf sich genommen. Was ist da passiert?
Im Nachhinein bin ich schon ein bisschen traurig, dass ich in Vancouver nicht gelaufen bin, aber das hatte seine Gründe. In Chanty wollte ich es für die Mannschaft besonders gut machen. Natürlich war ich aufgeregt, aber die anderen waren noch mehr durch den Wind. Ich war dann so damit beschäftigt, sie zu trösten oder aufzubauen, dass ich meine eigene Nervosität vergessen habe.
Als die Trainer sie anfangs der Saison zum Teamleader machen wollte, haben Sie sich gesträubt. Aber genau in diese Rolle sind Sie doch in Chanty geschlüpft?
Vielleicht war ich mit dem Begriff Teamleader ein bisschen geschädigt. Wenn es früher bei uns hieß: die Mannschaft hat entscheiden, war das gleichbedeutend mit: der Teamleader hat entschieden. Das wollte ich nicht, weil wir als Mannschaft alles gemeinsam machen sollten. Aber wenn man unter Teamleader Ansprechpartner versteht, bin ich das gerne. Zumal ich auch das Gefühl habe, dass die Mädels gerne zu mir kommen, wenn etwas ist.
In der WM-Staffel ist Ihre Laufstärke sehr krass zu Tage getreten. Es sah aus, als würde die Ukrainerin Chwosteko stehenbleiben.
Ich bin an diesem Tag schon gut gelaufen, aber die Chwostenko - das hört sich jetzt gemein an - ist ja wirklich fast gestanden. Sie ist eine gute Schützin, aber sie ist nicht schnell, zumal sie vorher auch noch krank war.
Wenn Sie Russin wären, würden viele munkeln: Was nimmt die denn? Haben Sie manchmal Sorge, dass die Konkurrenz so über Sie tuscheln könnte?
Darüber denke ich gar nicht nach. Umgekehrt haben wir uns oft weit aus dem Fenster gelehnt, nach dem Motto: Da gibt’s ein paar, die nehmen bestimmt was. Aber wir haben etwas aus der sogenannten Wiener Blutbank-Affäre gelernt, als plötzlich deutsche Namen auf dieser ominösen Liste aufgetaucht sind. Seitdem äußere ich mich über keinen mehr vorschnell. Ich war zwar nicht direkt betroffen, aber man hat gesehen, wie schnell man - ohne Schuld - in Verruf geraten kann. Da sind wir Sportler untereinander sensibler geworden. Aber natürlich steht es den Leuten zu, von mir denken: Die nimmt was.
Und, was nehmen Sie?
Viel gute, positive Energie. Für mich ist ganz wichtig, dass es mir privat gut geht, dass mein Umfeld stimmt, dann kann ich meine Leistung abrufen. Ich sehe mich auch als Vorbild für Kinder, und es wäre eine Katastrophe, wenn ich dann verbotene Dinge tun würde. Außerdem ist mir der Sport nicht wichtig genug, um meine Gesundheit zu gefährden. Es ist ja schon mancher Sportler morgens nicht mehr aufgestanden.
Sprint-Weltmeister Arnd Peiffer bewundert Ihre offensive Vorgehensweise bei Olympia und WM; Ihre klare Ansage: Ich will hier Gold.
Ich brauche das einfach. Ich gehe nicht zu einem Großereignis und sage: Hauptsache ich bin dabei, und wenn eine Medaille rauskommt, wäre das schön. Ich weiß ja, dass ich das Potential zu mehr habe. Und wenn ich so was ansage, bin ich vom Kopf her auch bereit, die entsprechende Leistung abzurufen. Das weckt meine Kampfbereitschaft.
Im Sicherheitsrat hat sich Russland bei der Abstimmung über eine Militärintervention in Libyen enthalten. Doch jetzt geißelt Wladimir Putin den Einsatz, spricht von einem Aufruf zum Kreuzzug. In der Nato tobt derweil ein Streit um die Luftschläge - und die Führung.
наверное ей этого и хочется))))
просто видно как она осторожно дает интервью и боится спалиться!
Или Месси, к примеру )
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Нойнер только хочет крикнуть, но не может. Болелы задолбают! А наши кричат и получают по макушке!
Но повторяю себе, что надо быть проще и напрягаться, когда меня просят автограф. Проще ко всему относиться.
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Чего то я не до поняла! Зачем ей надо напрягается, когда дает автограф? Брится? Кого? Болельщиков собственных? Это что же за... если их надо боятся???
Мэр Вальгау написал, что хочет организовать в мою честь мегапраздник в конце апреля. Я с нетерпением жду этого. Будет приятно отвлечься от биатлона
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Помним, помним мы эти праздники!!! Народ прекрасно развлекается без самой Нойнер! Конечно она ждет этого мероприятия! Ведь это единственный способ, когда Лена может побыть наедине с собой, никого не бояться...
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Тут же больше половины сайта болельщики сборной Германии?
Спорили насчет Антона Шипулина - но с пропуском амер. этапов, а потом его болезнью на ЧЕ шансы выиграть спор испарились))